Die 1- bis 3½-Zimmer-Wohnungen der Siedlung werden bis heute mehrheitlich von älteren Menschen bewohnt, mittlerweile aber auch von jüngeren Personen, etwa Studierenden.

Nach über sechs Jahrzehnten ist der Eichacker in baulicher, architektonischer und energetischer Hinsicht deutlich in die Jahre gekommen. Der Verwaltungsrat hat sich deshalb nach sorgfältiger Prüfung für einen Ersatzneubau entschieden. Eine umfassende Konzeptstudie, eine Nachhaltigkeitsanalyse sowie eine Grobkostenschätzung hatten gezeigt, dass ein Neubau sowohl ökologisch, ökonomisch als auch sozial die nachhaltigere Lösung darstellt.

Durch den Neubau kann die Anzahl Wohnungen deutlich erhöht werden – von aktuell 92 auf rund 170 – und es entstehen moderne, hindernisarme Wohnungen mit zeitgemässen Grundrissen zu fairen Mietzinsen. Die neue Überbauung wird zudem energetisch effizienter sein: Laut Konzeptstudie sinken die CO₂-Emissionen im Betrieb gegenüber heute um rund 30 Prozent.

Die bestehende Tiefgarage aus dem Jahr 2010 soll erhalten bleiben. Für das Neubauprojekt ist ein Architekturwettbewerb geplant, der voraussichtlich 2026 ausgeschrieben wird. Der Baustart ist rund vier Jahre später vorgesehen. Der Bezug der neuen Wohnungen ist nach aktuellem Stand für 2032 geplant.

Der Sunnige Hof legt grossen Wert auf eine transparente Planung und eine frühzeitige Einbindung der Bewohnenden. Die Mieter*innen der heutigen Siedlung Eichacker sowie die «Begleitgruppe Bauen» werden aktiv in den Entwicklungsprozess einbezogen.

Eichacker
Zürich
Schweiz
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SiKo Schwamendingen

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