Die Sanierungsarbeiten an der Siedlung Sunnige Hof sind weitgehend abgeschlossen. Es wurde darauf geachtet, das äussere Erscheinungsbild der ursprünglichen Gestaltung aus dem Jahr 1943 anzupassen. Ein Überblick.
Die ersten Sonnenstrahlen des Tages treffen auf die frisch gestrichenen Fassaden der Siedlung Sunnige Hof und zeigen, wie sorgfältig die Sanierungsarbeiten an den denkmalgeschützten Gebäuden ausgeführt wurden.
Die Genossenschaft konnte die umfassenden Sanierungsarbeiten in der Siedlung Sunnige Hof in zwei Etappen in den Jahren 2022 und 2023 wie geplant umsetzen. Die Etappen starteten jeweils nach der Heizperiode im Mai und endeten zu Beginn der nächsten Heizperiode Ende Oktober. Sämtliche Fenster und Hauseingangstüren der insgesamt 43 Reiheneinfamilien- und acht Einfamilienhäuser wurden ausgetauscht. Während der Bauarbeiten wurde entschieden, dass die alten und undichten Dachfenster teilweise ersetzt werden sollen. Zudem erhielten die Aussenfassaden inklusive der Fensterläden einen neuen Anstrich. Damit erstrahlt die Siedlung aus dem Jahr 1943 in neuem Glanz.
Neue Aussentreppen und frische Gärten
In den Kellern der Häuser wurde ein neuer Betonboden eingebracht und die Kellerwände mittels Injektionen abgedichtet. Mit dieser Massnahme kann die Feuchtigkeit in den Kellerräumen erheblich reduziert werden. Zudem wurden alle Kanalisationsleitungen saniert. Dabei wurde in allen Häusern ein zusätzlicher Grundleitungsanschluss eingebaut – damit lässt sich auf Wunsch jederzeit ein separates WC im Untergeschoss einbauen. Während der Bauarbeiten wurden denn auch 23 WCs eingebaut. Die Fernwärmeleitungen wurden in der ganzen Siedlung ersetzt. Im Aussenbereich wurden die Aussentreppen der Häuser vollständig instand gestellt und alle Briefkästen ersetzt. In Absprache mit der Landschaftsarchitektin konnten alle Neophyten in der Siedlung entfernt werden. Zum Abschluss vom Bauprojekt werden im Frühjahr 2025 die Erschliessungswege zu den Häusern erneuert sowie einige Gärten saniert.
Küchen und Bäder als langfristiges Projekt
Die Sanierung der Küchen und Bäder ist in den kommenden acht bis zehn Jahren geplant. Eine detaillierte Bestandsaufnahme bildet die Grundlage für diese geplanten Arbeiten.